Kunst als Handeln

Aspekte einer Theorie der schönen Künste im Anschluss an John Dewey und Arnold Gehlen

Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Rekonstruktion der Kunstphilosophie John Deweys. Sie führt über eine Auseinandersetzung mit seiner „Theorie der Erfahrung“, die eine Handlungstheorie ist. Am Beginn steht deshalb die systematische und chronologische Darstellung der Erkenntnistheorie in Deweys Spätphilosophie. Auf der Grundlage seiner Werke „Erfahrung und Natur“, „Kunst als Erfahrung“ und „Logik: Die Theorie der Forschung“ werden die Thesen und Erklärungsmodelle beschrieben, die er auch in seiner Kunstphilosophie verwendet.


  • Autor: Beatrix Zug
  • ISBN: 978 3 8030 3322 2
  • Format: 16,5 x 22 cm. Paperback
  • Auflage: 1. Auflage, Originalausgabe

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  • Die Analyse von Deweys Kunstphilosophie zeigt, dass er den schönen Künsten einen bestimmten Handlungstyp zuweist und jede kunsttheoretische Erörterung seiner Strategie unterordnet, was zu unbefriedigenden Ergebnissen führt. Die Übertragung seines Modells des Problemlösens als Inbegriff von Rationalität auf das künstlerische Schaffen enthält ein Potenzial, das von ihm nur unzulänglich genutzt wird. Dass sein Problemlösungsmodell zu einer Theorie der Kunst ausgebaut werden kann, zeigt Arnold Gehlen, der es in eine Theorie des „experimentierenden Handelns“ transformiert. Direkte Bezüge auf Dewey finden sich in seinen Werken „Der Mensch“, „Urmensch und Spätkultur“ und in den „Zeit-Bildern“. Für Gehlen ist das „experimentierende Handeln“ für die moderne Kultur grundlegend – und damit auch für das Handeln in den schönen Künsten. Im Ergebnis erweisen sich der Begriff der „Qualität“ und das Finalitätsproblem als grundlegend.

  • Autor Beatrix Zug
    ISBN 978 3 8030 3322 2
    Format 16,5 x 22 cm. Paperback
    Seitenanzahl 160 Seiten
    Sprachen deutsch
    Auflage 1. Auflage, Originalausgabe
    Erscheinungsdatum Januar 2008
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