Orte ans Licht bringen

Berlin. Tempelhof, Mariendorf, Marienfeld

Orte ans Licht bringen – so lautet der Titel der fotografischen Spurensuche zu Baudenkmälern im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Michaela Booth, die am 6. November im Wasmuth Verlag erscheint. Im Fokus der Bilder und der in Deutsch und Englisch gehaltenen Erläuterungen der Kommunikationsdesignerin stehen berühmte Bauensembles wie der Flughafen Tempelhof oder das Ullsteinhaus, aber auch weniger bekannte Industriebauten wie das Verwaltungsgebäude der Fritz-Werner-AG in Marienfelde, das Gaswerk Mariendorf oder die Anlagen der Askanier-Werke sowie der Rheinmetall-Borsig AG, beide ebenfalls in Mariendorf bzw. Marienfelde.


  • Herausgeber: Michaela Booth
  • ISBN: 978 3 8030 3426 7
  • Format:
  • Auflage:

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  • Orte ans Licht bringen – so lautet der Titel der fotografischen Spurensuche zu Baudenkmälern im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Michaela Booth, die am 6. November im Wasmuth Verlag erscheint. Im Fokus der Bilder und der in Deutsch und Englisch gehaltenen Erläuterungen der Kommunikationsdesignerin stehen berühmte Bauensembles wie der Flughafen Tempelhof oder das Ullsteinhaus, aber auch weniger bekannte Industriebauten wie das Verwaltungsgebäude der Fritz-Werner-AG in Marienfelde, das Gaswerk Mariendorf oder die Anlagen der Askanier-Werke sowie der Rheinmetall-Borsig AG, beide ebenfalls in Mariendorf bzw. Marienfelde.

    Gemeinsam ist vielen dieser Industriebauwerke, dass sie in der Zeit des Nationalsozialismus errichtet wurden und durch ihre Nutzung während des 2. Weltkriegs mit Rüstungsproduktion und menschverachtender Zwangsarbeit verbunden sind. Heute besteht die Hoffnung, dass viele dieser Bauwerke mit ihren lange brachliegenden Flächen wiederbelebt und neuen, zukunftsgerichteten Nutzungen zugeführt werden können.

    Nicht zufällig steht der Großbelastungskörper (1941–42) am Anfang des Bildbands: jener tief in den Boden reichende riesige Betonzylinder, mit dem die Belastung des Untergrunds durch einen von den Nationalsozialisten geplanten gigantischen Triumphbogen simuliert werden sollte. Der Schriftsteller Ingo Schulze nähert sich diesem Bauwerk in einer literarischen Reportage mit dem Titel „Weiße Stellen, schwarze Löcher, blinde Flecken”, die das Buch ebenfalls veröffentlicht.

    Die Fotohistorikerin Carolin Förster analysiert den besonderen Blick der Fotografin Michaela Booth, wenn diese „Orte ans Licht“ bringt.

  • Gewicht 0.93 kg
    Größe 29.7 x 21 x 1.8 cm
    Herausgeber Michaela Booth
    ISBN 978 3 8030 3426 7
    Seitenanzahl 192 Seiten mit 88 farbigen Abbildungen und 11 Lageplänen
    Sprachen deutsch, englisch
    Abbildungen 88 farbigen Fotografien
  • Michaela Booth ist aufgewachsen in Rauenberg nahe Heidelberg und studierte Visuellen Kommunikation an der FH Bielefeld und der UdK Berlin. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

    Carolin Förster M.A., ist Fotohistorikerin und Kritikerin in Berlin. Sie studierte in Berlin und Nantes Kunstwissenschaft, Germanistik und Romanistik und absolvierte ein wissenschaftliches Volontariat in der Berlinischen Galerie.

    Ingo Schulze, geboren in Dresden, ist Schriftsteller. Zuletzt erschien „Zu Gast im Westen. Aufzeichnungen aus dem Ruhrgebiet« (2024) und „Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte…: Essays« (2022).

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