Ost-Berlin und seine Bauten

Fotografien 1945 bis 1990

Die nach dem Zweiten Weltkrieg vollzogene Teilung Berlins und der Mauerbau hat in Ost-Berlin zu einem radikalen Bruch mit der architekturhistorischen Kontinuität geführt. Diese einmalige Situation, die Teilung einer Hauptstadt, in deren Struktur aus politischen Gründen massive Eingriffe vorgenommen wurden, begründet die Bedeutung des Bildbandes. Da Ost-Berlin im Brennpunkt des Kalten Krieges stand, erlangte die dortige Stadtplanung und Architektur für die Selbstdarstellung der gesamten DDR eine weit reichende, architekturhistorische Bedeutung.


  • Herausgeber: Eva-Maria Barkhofen für die Architektursammlung der Berlinischen Galerie
  • ISBN: 978 3 8030 0661 5
  • Format: 23 x 27 cm. Klappenbroschur
  • Auflage: 2. Auflage, unveränderter Nachdruck

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  • Der Bildband zeigt die Werdung Ost-Berlins aus den Trümmern, dem Abriss, der Wiederherstellung, der Erneuerung der Stadtstrukturen, bis hin zu Kultur-, Sport und Massenwohnungsbauten in zum Teil völlig unbekannten Details. Vor allem die verworfenen und nie realisierten Planungen, die in Modellen und Zeichnungen überliefert sind, können zu einer neuen Gesamtschau der städtebaulichen Entwicklung der ehemaligen Hauptstadt der DDR beitragen. Die zum größten Teil erstmals veröffentlichten Fotografien sind dem ehemaligen Magistratsarchiv Ost-Berlins entnommen, das in die Architektursammlung der Berlinischen Galerie eingegangen ist.

  • Herausgeber Eva-Maria Barkhofen für die Architektursammlung der Berlinischen Galerie
    Vorwort(e) Jörn Merkert
    Text Andreas Butter, Benedikt Goebel
    ISBN 978 3 8030 0661 5
    Format 23 x 27 cm. Klappenbroschur
    Seitenanzahl 196 Seiten
    Abbildungen 170 Abbildungen
    Sprachen deutsch, englisch
    Auflage 2. Auflage, unveränderter Nachdruck
    Erscheinungsdatum 2006
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