Die Münzstätte Hamah
Sylloge Numorum Arabicorum Tübingen IVc Bilad as-Sam III
Unter den öffentlichen Sammlungen islamischer Münzen, einer ebenso ergiebigen wie regelmäßig fließenden historischen Quellengattung, nimmt die der Universität Tübingen eine Spitzenstellung ein. Die mit den Prägungen des palästinensischen Raumes begonnene Veröffentlichungsreihe (ISSN 0945-4020) wird in diesem Sylloge-Band mit den 708 Silber und Kupfermünzen des Prägeortes Hamah am Orontes fortgesetzt.
- Autor: Lorenz Korn
- ISBN: 978 3 8030 1102 2
- Format: 29 x 38 cm. Paperback
- Auflage: 1. Auflage, Originalausgabe
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Hamah war während des hohen und späten Mittelalters die wichtigste Stadt zwischen Damaskus und Aleppo, Sitz eines eigenen Fürstentums der Ayyubiden, der Familie Saladins. Die kontinuierliche Münzprägung, teils im Namen der örtlichen Fürsten, teils im Namen der Sultane von Damaskus und Kairo, von etwa 1178 bis 1430 findet sich in der Tübinger Sammlung fast Lückenlos dokumentiert. Sie ergänzt den bisher bekannten Bestand an Prägedaten ebenso erheblich, wie Korrekturen früherer Lesungen notwendig wurden. In der Einleitung gibt Lorenz Korn einen Überblick über die Geschichte der Stadt und ihrer Münzprägung. Jede Münze ist detailliert beschrieben und auf einer den Beschreibungen gegenüberliegenden Tafel abgebildet. Der Bearbeiter hat systematisch Hinweise auf die wenigen in Tübingen nicht vorliegenden Münztypen von Hamah eingeschlossen, so dass dieser Sammlungskatalog den Charakter einer Münzstättenmonographie erhält.
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Autor Lorenz Korn Herausgeber Forschungsstelle für Islamische Numismatik – Abteilung für Orient- und Islamwissenschaft (AOI) der Universität Tübingen ISBN 978 3 8030 1102 2 Format 29 x 38 cm. Paperback Seitenanzahl 58 Seiten Abbildungen 21 Münztafeln Auflage 1. Auflage, Originalausgabe Sprachen deutsch Erscheinungsdatum 1998