„Mich fasziniert vor allem die Frage, wie viel von der ursprünglichen Idee in einer Form bleibt, nachdem sie die Transformation in die architektonische Abstraktion durchlaufen hat.“ Wie der norwegisch amerikanische Architekt Philip Norman Peterson bei der seiner Suche nach der finalen Abstraktion methodisch vorgeht, das konnten die Besucher der Ausstellungseröffnung im Galerieraum des Wasmuth Verlags in der Potsdamer Straße 98 A ganz konkret erleben. Die gezeigten Gemälde sind Auszüge aus einem Entwurfsprozess, dessen Inhalt das zentrale Thema seines gleichzeitig im Wasmuth Verlag erschienen Buches „Sketches Methoden der Formfindung„.
Das trotz des herrlichen Sommerwetters sehr zahlreich erschiene Publikum lauschte dicht gedrängt der Einführung und Würdigungen des Architekten und Founders des Museums für Architekturzeichnung der Tschoban Foundation Sergej Tschoban und des Architekturhistorikers und Herausgebers von Petersons Buch Falk Jäger.