„An die Leser!“

Baukunst darstellen und vermitteln – Berliner Architekturzeitschriften um 1900

Architekturtheorie und -geschichte tendieren dazu, sich weniger für das „Werk“ oder den „Baukünstler“ zu interessieren als für die mediale „Repräsentation“ des „Werkes“. Architektur und Baukunst benötigen zwar die Medien zu Identifikation und Erläuterung, doch kann dies auch dazu führen, dass nur mehr diese „Darstellung“ bewertet wird. Das „Bild“ der Architektur entsteht so oft und manchmal ausschließlich über ihre mediale Widerspiegelung (K. Rattenbury).


  • Autor: Eva Maria Froschauer
  • ISBN: 978 3 8030 0707 0
  • Format: 22,5 x 26,5 cm. Hardcover
  • Auflage: 1. Auflage, Originalausgabe

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  • Das vorliegende Werk beschäftigt sich mit Fragen des Editierens und Vermittelns von Architektur in der Fachpresse. Beobachtungszeitraum und -ort bilden dabei sechs repräsentative Periodika, die zwischen den Jahren 1900 bis 1914 in Berlin erschienen sind: Die Bauwelt, die Berliner Architekturwelt, das Centralblatt der Bauverwaltung, Kunst und Künstler und Der Städtebau. Die ausgewählten Zeitschriften, die das Spektrum vom Beamten- bis zum Kunstblatt umreißen, werden hier nicht nur als chronologisches Quellenmaterial genutzt und untersucht, sondern als „Korpora“, als abgeschlossene Einheiten, die sehr unterschiedlichen Vermittlungskonzepten gefolgt sind.

  • Autor Eva Maria Froschauer
    ISBN 978 3 8030 0707 0
    Format 22,5 x 26,5 cm. Hardcover
    Seitenanzahl 272 Seiten
    Abbildungen 136 Abbildungen
    Sprachen deutsch
    Auflage 1. Auflage, Originalausgabe
    Erscheinungsdatum März 2010
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