Unter schwingenden Gewölben
Kunstmuseum Ravensburg: Entstehung und Architektur
In Ravensburg hat die moderne Kunst eine neue Heimat gefunden, das neue Kunstmuseum in der Burgstraße, das am 9. März eröffnet wurde. Es beheimatet eine der größten Privatsammlungen Süddeutschlands mit Werken des 20. Jahrhunderts, die der frühere Werbeberater Peter Selinka mit seiner Frau Gudrun zusammengetragen hat. Unter beschwingten Ziegelgewölben stehen den Kuratoren ideale Ausstellungsbedingungen zur Verfügung. Es bietet darüber hinaus Raum für Wechselausstellungen und Kreativ-Angebote.
- Autor: Falk Jaeger
- ISBN: 978 3 8030 0757 5
- Format: 16,5 x 24 cm. Leinen
- Auflage: 1. Auflage, Originalausgabe
€28,00
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Das Kunstmuseum Ravensburg ist es das erste nach dem Passivhaus-Standard zertifizierte Kunstmuseum. Mit seiner äußerst wirksamen Wärmedämmung, seinem fortschrittlichen Energiemanagement mit ausgeklügelter Wärmerückgewinnung und einer Geothermieanlage setzt das vom Architekturbüro Lederer Ragnarsdóttir Oei errichtete Gebäude ökologische Maßstäbe im Museumsbau. Mit seiner lebendigen Fassade aus wiederverwendeten Abbruchziegeln und dem archaischen Baukörper stellt es ein neues Wahrzeichen unter den Baudenkmalen der Altstadt dar.
Entsprechend dem Motto „Erst kommt die Stadt, dann das Haus“ haben die Stuttgarter Architekten auch das neue Kunstmuseum auf das historische Stadtensemble Ravensburg bezogen.
Arno Lederer: „Die Architektur hat heute drei Möglichkeiten. Entweder sie ahmt die alten Häuser nach, wie zum Beispiel in Dresden – aber mit ganz anderem Inhalt. Oder sie setzt – in der Haltung der Moderne – mit dem Neuen einen klaren Kontrast zum Bestand. Oder aber sie nutzt, wie wir es versuchen, die Möglichkeit, die Stadt weiterzubauen. Etwas, das man Kontinuum-Denken nennen könnte. Wir gehen immer von der Konstruktion aus, nicht von einer vorgefassten Form, die wir nachahmen wollen.“
Das Kunstmuseum Ravensburg ist es das erste nach dem Passivhaus-Standard zertifizierte Kunstmuseum. Mit seiner äußerst wirksamen Wärmedämmung, seinem fortschrittlichen Energiemanagement mit ausgeklügelter Wärmerückgewinnung und einer Geothermieanlage setzt das vom Architekturbüro Lederer Ragnarsdóttir Oei errichtete Gebäude ökologische Maßstäbe im Museumsbau. Mit seiner lebendigen Fassade aus wiederverwendeten Abbruchziegeln und dem archaischen Baukörper stellt es ein neues Wahrzeichen unter den Baudenkmalen der Altstadt dar.
Entsprechend dem Motto „Erst kommt die Stadt, dann das Haus“ haben die Stuttgarter Architekten auch das neue Kunstmuseum auf das historische Stadtensemble Ravensburg bezogen.
Arno Lederer: „Die Architektur hat heute drei Möglichkeiten. Entweder sie ahmt die alten Häuser nach, wie zum Beispiel in Dresden – aber mit ganz anderem Inhalt. Oder sie setzt – in der Haltung der Moderne – mit dem Neuen einen klaren Kontrast zum Bestand. Oder aber sie nutzt, wie wir es versuchen, die Möglichkeit, die Stadt weiterzubauen. Etwas, das man Kontinuum-Denken nennen könnte. Wir gehen immer von der Konstruktion aus, nicht von einer vorgefassten Form, die wir nachahmen wollen.“ -
Autor Falk Jaeger Herausgeber Andreas Reisch, Hans-Jörg Reisch Text Mit einem Interview mit dem Architekten Arno Lederer ISBN 978 3 8030 0757 5 Format 16,5 x 24 cm. Leinen Seitenanzahl 120 Seiten Abbildungen 93 meist farbige Abbildungen und Pläne Sprachen deutsch Auflage 1. Auflage, Originalausgabe Erscheinungsdatum März 2013