A Forlorn Hope
Fotografien aus Afghanistan 2007–2009
Von 2007 bis 2009 reiste der Berliner Fotograf Andreas Rost auf Einladung des Goethe-Instituts und des ifa — Institut für Auslandsbeziehungen — insgesamt drei Mal nach Kabul, um an der Kunstfakultät der Universität von Kabul junge Männer und Frauen zu Fotojournalisten auszubilden, insbesondere aber um junge Frauen für journalistische und redaktionelle Berufe zu qualifizieren. Andreas Rost nutzte die Aufenthalte in Afghanistan auch, um sich mit dem Land fotografisch auseinanderzusetzen. Unterstützt wurde er dabei von Afghanen, die bereits seit Jahren internationale Fotografen sicher vor Entführungen und Überfällen durch das Land geführt hatten. Unter schwierigsten Bedingungen entstanden dabei Fotografien, in denen Rost sich intuitiv den Situationen vor Ort annäherte. Seine schwarzweiß aufgenommenen Bilder, die durch ihre Poesie und ästhetische Anmutung überzeugen, geben uns einen unmittelbaren Eindruck vom alltäglichen Leben im Kabul jener Jahre und werfen auch einen Blick auf die vorhandenen patriarchalisch-archaischen Strukturen.
- Autor: Andreas Rost
- ISBN: 978 3 8030 3419 9
- Format: 20,8 × 27 cm. Schweizer Broschur
- Auflage: 1. Auflage. Originalausgabe
€28,00
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Von 2007 bis 2009 reiste der Berliner Fotograf Andreas Rost auf Einladung des Goethe-Instituts und des ifa — Institut für Auslandsbeziehungen — insgesamt drei Mal nach Kabul, um an der Kunstfakultät der Universität von Kabul junge Männer und Frauen zu Fotojournalisten auszubilden, insbesondere aber um junge Frauen für journalistische und redaktionelle Berufe zu qualifizieren.
Andreas Rost nutzte die Aufenthalte in Afghanistan auch, um sich mit dem Land fotografisch auseinanderzusetzen. Unterstützt wurde er dabei von Afghanen, die bereits seit Jahren internationale Fotografen sicher vor Entführungen und Überfällen durch das Land geführt hatten. Unter schwierigsten Bedingungen entstanden dabei Fotografien, in denen Rost sich intuitiv den Situationen vor Ort annäherte. Seine schwarzweiß aufgenommenen Bilder, die durch ihre Poesie und ästhetische Anmutung überzeugen, geben uns einen unmittelbaren Eindruck vom alltäglichen Leben im Kabul jener Jahre und werfen auch einen Blick auf die vorhandenen patriarchalisch-archaischen Strukturen.
Das Buch erscheint anlässlich des Ausstellungsprojekts „A Forlorn Hope“, das Anfang April 2022 im Haus am Kleistpark in Berlin seinen Auftakt hat und anschließend in weiteren Städten Deutschlands gezeigt werden wird.Lesen Sie auf:
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Autor Andreas Rost Text Franziska Schmidt Fotos Andreas Rost ISBN 978 3 8030 3419 9 Format 20,8 × 27 cm. Schweizer Broschur Seitenanzahl 160 Seiten Abbildungen 78 Fotografien in Schwarzweiß Auflage 1. Auflage. Originalausgabe Erscheinungsdatum August 2022 -
Andreas Rost, geboren am 7. April 1966 in Weimar, preisgekrönter Fotograf, Kurator, Dozent und Autor war u.a. Mitbegründer des Kunst- und Kulturprojektes TACHELES, Berlin, Co-Kurator / C/O Berlin im Postfuhramt Berlin. Rost ist in zahlreichen auch internationalen Galerien vertreten und war als Kurator & Dozent für Fotografie u.a. in Khartoum, Mexico City, St. Petersburg, Perm, Ekaterinburg, Chennai, Mumbai, Kairo, Ramallah, Teheran, Isfahan, St. Petersburg, Tiflis, Sanaa, Aden, Bischkek tätig. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen darunter auch den Band „3. Oktober 90“ bei uns im Wasmuth & Zohlen Verlag