immer modern! 200 Jahre Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg
Festschrift zum 200. Geburtstag des Vereins am 5. Juni 2024
Band 1 der zweibändigen Publikation anlässlich des 200jährigen Jubiläums des Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg 2024. Er versammelt Beiträge zur Geschichte des Vereins. Band 2 ist der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, in der es um Berlin und seine Straßen in Geschichte, Gegenwart und Zukunft geht.
- Herausgeber: Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V., Tobias Nöfer
- ISBN: 978 3 8030 2211 0
- Format: 22,5 x 28,0 cm Hochformat
- Auflage:
€10,00
inkl. 7% MwSt.
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In seiner zweihundertjährigen Geschichte hat der Architekten- und Ingenieurverein die Architektur, den Städtebau und den Ingenieurbau Berlins wesentlich geprägt. Heute ist er nicht nur einer der ältesten, sondern auch einer der aktivsten Vereine seiner Art. Neben den Architektinnen und Ingenieuren versammeln sich in ihm Landschaftsarchitekten, Stadtplanerinnen und Soziologen, Historikerinnen und Künstler.
Zu seinem Jubiläum im Jahr 2024 blickt der AIV mit neuen Erkenntnissen auf seine traditionsreiche Geschichte und definiert seine zukünftige Rolle für die Metropole Berlin-Brandenburg. Die fünf in dieser Festschrift dokumentierten Vorträge bieten eine Grundlage zum Verständnis der Entwicklung und der Motivation des Vereins.
„immer modern!“ war und ist Anspruch des Vereins im Denken und Handeln, gleichzeitig der Titel seiner Jubiläumsausstellung in der Mitte Berlins.
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Gewicht 0.5 kg Größe 1.2 x 22.5 x 18.0 cm Herausgeber Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V., Tobias Nöfer ISBN 978 3 8030 2211 0 Format 22,5 x 28,0 cm Hochformat Seitenanzahl 108 Seiten Abbildungen 50 überwiegend farbige Abbildungen Autoren Tobias Nöfer, Benedikt Goebel, Hans-Dieter Nägelke, Jörg Rudolph, Peter Lemburg sowie mit Beiträgen von Petra Kahlfeldt, Arnold Ernst und Melanie Semmer Erscheinungsdatum 5. September 2024 -
Dr. Benedikt Goebel, Studium der Geschichte und Philosophie, 2003 Promotion zur Geschichte der Berliner Mitte, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Berliner Museen und Bibliotheken (2004-2010). Seit 2011 Inhaber des Büros für Stadtforschung. Von 2015 bis 2021 Dozent an der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Kurator etlicher Ausstellungen, zuletzt 2023 „Macht Raum Gewalt. Planen und Bauen im Nationalsozialismus“ in der AdK Berlin. Mitglied der Historischen Kommission zu Berlin, Vorstand der Stiftung Mitte Berlin und des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin-Brandenburg. Mitglied des Aktiven Museums Berlin, beider Geschichtsvereine, des Werkbundes Berlin und der SPD.
Dr. Peter Lemburg, Design-Studium an der Hochschule der Künste (heute UdK) Berlin, anschließend der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie, Informations- und Dokumentationswissenschaften an der FU Berlin. Promotion über den Architekten und Bauforscher Friedrich Adler (1827-1908). 1985 Mitgründer des Büros für Architektur und Baugeschichte (BAB). Architekturhistoriker, Gutachter und Berater für Projekte der Baudenkmalpflege. Lehraufträge für Denkmalpflege an der UdK. Zahlreiche Publikationen zur Bau- und Berliner Stadtgeschichte wie Denkmaltopografien, Dokumentationen und Satzungen aller Art, Ausstellungen. Langjährig im Vorstand des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin-Brandenburg tätig, Ehrenmitglied. Mitherausgeber von „Berlin und seine Bauten“.
Dr. Hans-Dieter Nägelke, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Literaturwissenschaft, Promotion 1997, 1993-2001 freiberufliche Tätigkeit als Lektor, Buch- und Mediengestalter in Kiel und Hamburg, 2001. Gründungsgeschäftsführer des Schinkelzentrums der Technischen Universität Berlin, seit 2003 Leitung des Architekturmuseums der Technischen Universität Berlin. Wissenschaftliche und kuratorische Arbeit vor allem zur deutschen Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts. Sprecher der Föderation deutschsprachiger Architektursammlungen, Beirat des Deutschen Werkbund Berlin e.V. und Kuratoriumsmitglied des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin-Brandenburg.
Tobias Nöfer ist ein Berliner Architekt und Städtebauer. Er hat in Aachen und Zürich studiert, bei bekannten deutschen Architekten wie O.M. Ungers, Hans Kollhoff und am Lehrstuhl für Städtebau von Christoph Mäckler in Dortmund gearbeitet. 1998 gründetet er das Büro Nöfer Architekten, das bekannt ist für Bauten, die sich in den städtischen Kontext einfügen. Das Büro arbeitet bundesweit mit Schwerpunkt Berlin, aber auch international. Seit 2019 ist Tobias Nöfer Vorsitzender des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin-Brandenburg e. V. Er meldet sich häufig öffentlich zu Stadtentwicklungsthemen zu Wort und berät die Berliner Landespolitik in fachlichen Fragen. Herausgeber und Autor verschiedener Fachpublikationen zu Architektur und Städtebau.
Jörg Rudolph, Jahrgang 1935, Wissenschaftlicher Archivar (HU Berlin) und Zeithistoriker. Tätigkeiten im Geheimen Staatsarchiv, im Bundesarchiv Berlin und beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen; seit 2010 Hausarchivar am Deutschen Historischen Museum. Freiberufliche Tätigkeit: Recherchen und Ausstellungen, zuletzt: „Macht-Raum-Gewalt: Planen und Bauen im Nationalsozialismus“ an der AdK Berlin 2023.