Halle 1 & Confex

Neue Wege, neue Räume, neue Perspektiven

Fotoessay und Gebäudemonografie: "Halle 1 & Confex" portraitiert mit über 100 Fotografien von HG Esch und auf rund 200 Seiten das neu errichtete Herzstück der Köln Messe, das rechtzeitig zum 100-jährigen Jubiläum der von Konrad Adenauer 1924 gegründeten Köln Messe. Im Textbeitrag von Uta Winterhager wird das Konzept im Kontext der Messegeschichte vorgestellt, Messe-Geschäftsführer Gerald Böse und Oberbürgermeisterin Henriette Reker erläutern im Dialog die Bedeutung des neuen Gebäudes für die Messe und die Messestadt Köln.


  • Herausgeber: HG Esch Photography
  • ISBN: 978 3 8030 2228 8
  • Format:
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  • Unter dem Titel „Koelnmesse 3.0“ stieß die Messegesellschaft 2015 das umfangreichste Investitionsprogramm in der Geschichte des Unternehmens an, das baulich, funktional,  aber auch gestalterisch an zukünftige Bedürfnisse angepasst werden sollte. Darüber hinaus setzte sich die Messe das Ziel, bis 2030 klimaneutral zu werden. Mit Halle 1 und Confex (JSWD Architekten, Köln) hat die Transformation pünktlich zum 100. Geburtstag der Messegesellschaft Gestalt angenommen.

    Neue Räume, neue Wege und neue Perspektiven wirken nach innen, gleichzeitig aber auch in die Stadt hinaus. Der Fotoessay von HGEsch Photography zeichnet mit 107 Aufnahmen, darunter vier ausklappbare Panoramen, ein vielgestaltiges Bild der jüngsten Wachstumsphase, gibt Einblicke, zeigt Kontexte bis in die weitere Stadtlandschaft auf. Die Architekturjournalistin Uta Winterhager schreibt über den Messebau im Maßstab der Stadt. Wie eng Stadt und Messe verwoben sind, was sie antreibt und wie sie in die Zukunft blicken, diskutieren Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Messe-CEO Gerald Böse im Gespräch.

  • Größe 24 x 30 x 2.5 cm
    Herausgeber HG Esch Photography
    ISBN 978 3 8030 2228 8
    Autoren HG Esch (Fotografie und Herausgeber), Gerald Böse, Henriette Reker, Uta Winterhager
    Erscheinungsdatum 25.11.2024
    Seitenanzahl 212
    Sprachen deutsch, englisch
    Abbildungen 107 farbige Fotografien
  • Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
    Mit Henriette Reker lenkt seit 2015 zum ersten Mal in der Geschichte eine Frau als Oberbürgermeisterin die Geschicke der Stadt Köln, der viertgrößten Stadt der Bundesrepublik. Als Parteilose wurde sie 2015, wie auch bei ihrer Wiederwahl 2020, unter anderem von Bündnis 90/Die Grünen und der CDU unterstützt. Henriette Reker ist in ihrer Funktion als Oberbürgermeisterin Mitglied zahlreicher Gremien, Verbände und Vereine. Dazu gehören neben dem Vorsitz des Aufsichtsrats der Koelnmesse GmbH zum Beispiel auch die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Stadtwerke Köln GmbH sowie im Beirat der NRW.Bank und im Vorstand des Städtetags NRW.

    Gerald Böse Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH
    Gerald Böse blickt auf 35 Jahre Erfahrung im internationalen Messegeschäft zurück. Seit März 2008 ist er Messechef in Köln. Unter seiner Führung ist die Koelnmesse stetig gewachsen und erzielte nach Überwindung der globalen Pandemie im Jahr 2023 erneut Rekordumsätze und das höchste Ergebnis ihrer hundertjährigen Firmengeschichte. Das Unternehmen fokussiert sich unter seiner Führung auf die Internationalisierung, neue Geschäftsmodelle, die digitale Transformation sowie die Weiterentwicklung der Messe- und Kongressinfrastruktur am Standort Köln im Rahmen des Masterplans Koelnmesse 3.0. Gerald Böse hält diverse Vorstands- und Beiratsämter, unter anderem im deutschen Messe-Dachverband AUMA und dem Messe-Weltverband UFI.

    Uta Winterhager DiplArch MArch BDA a.o. Bonn / Deutschland
    Geplant war es nicht, aber nach dem begeisternden Architekturstudium an der RWTH Aachen sowie Diplom und Master an der Londoner Bartlett School ist Uta Winterhager bei der Theorie geblieben. Seither berichtet sie als Rheinlandkorrespondentin mit Fokus Köln für verschiedene Fachmagazine (darunter Bauwelt, BauNetz, db), in Buchform (Architekturführer KÖLN; Sophie & Hans, Richard, Gustav & du! u. a.) und persönlich vor Ort von Architektur, urbaner Kunst und Städtebauthemen. Weil sie viele Fragen hat, übernimmt sie gern die Moderation, wenn andere darüber reden.

    JSWD Architekten Köln / Deutschland
    Das Architekturbüro JSWD wurde im Jahr 2000 in Köln gegründet. Seitdem ist es stark gewachsen: An den drei Standorten Köln, Berlin und Tampa, USA arbeiten mehr als 200 Mitarbeitende aus über 30 Nationen (Stand 2024). JSWD hat viele Projekte in Deutschland und zunehmend auch in anderen europäischen Ländern verwirklicht — die meisten als Ergebnis gewonnener Wettbewerbe. In Zusammenarbeit mit bewährten Fachplanern erbringt das Büro alle Leistungsphasen, vom Vorentwurf bis zur Baubetreuung. Das Streben nach konzeptioneller und formaler Klarheit zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bauvorhaben. Der Anspruch ist stets, das Selbstverständnis der Bauherren im Sinne einer individuellen Corporate Architecture widerzuspiegeln.

    HGEsch Photography Hennef-Stadt Blankenberg / Deutschland
    HGEsch, das Team um den 1964 geborenen Hans Georg Esch, zählt zu den führenden Architekturfotografen. Sowohl die Globalplayer unter den Architekturschaffenden wie auch die erst noch regional ambitionierten zählen zu seinen Auftraggebern. Seine Fotos geben den gebauten Architekturen ihr zu publizierendes Image in Bild, Film, Animation, Buch, Edition und auch als Sammlungsobjekt. 2022 erhielt HGEsch 14 Masterprizes, 2023 wurde es als beste Fotografieund Film-Firma international ausgezeichnet (von Architizer und Loop).

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